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Ich und die Spielsucht - die komplette Geschichte

18.05.2013

Als einer der zwei Gründer von GambleJoe bin ich selbst von der Spielsucht betroffen. Angefangen habe ich, wie die Meisten, an Automaten in Kneipen, später dann in Spielotheken zu spielen. Ich schildere in diesem sehr ausführlichen Artikel alle Etappen meiner bisherigen Zocker-Karriere.

Wie die meisten Spielsüchtigen war auch ich von Mitte 2008 bis Mitte 2011 in sämtlichen Spielotheken der Umgebung anzutreffen. Ich selbst bin spielsüchtig, habe aber erst als 26-jähriger in der Kneipe eines Bekannten angefangen zu spielen. Seit dieser Zeit habe ich zwischen 30.000€ und 40.000€ in den Hallen liegen lassen. In der Kneipe lief es zu Beginn relativ gut, und obwohl ich dort auch viel Geld verlor (ca. 10.000€), kamen wenigstens ab und zu mal ordentliche Gewinne zustande. Mein höchstes Gewinnerlebnis waren damals ca. 2.800€ beim Novolinespiel „The Money Game“ - von diesem Gewinn lies ich mir 2.500€ auszahlen. Auch bei Gold of Persia, was mein persönliches Lieblingsspiel bis heute ist, konnte ich zwei Mal um die 1.500€ mitnehmen.

Die große Wende kam dann als ich anfing in Spielotheken zu spielen. Hier wurde ich dann endgültig ausgenommen wie eine Weihnachtsgans und verspielte dort all mein Hab und Gut.

Das man an Geldspielautomaten verlieren kann, nein muss, war mir natürlich immer klar aber es ging auch primär nicht nur ums Geld, sondern um den „Kick“. Außenstehende, die nicht von der Spielsucht betroffen sind, können das nicht nachvollziehen und denken es handele sich bei einer Spielsucht um ein intellektuelles Problem.

Spielen am Geldspielautomaten seit 2011

Die erste Glücksspielreform die ich erleben durfte, war im Jahre 2011. Die Spieleverordnung versprach die Verluste und Gewinne zu reduzieren. Auf einmal stand ein „max. 1000“ unter dem Punktespeicher. Mit 1.000€ Maximalgewinn dachte ich, dass dafür wenigstens öfters mittlere Gewinne gegeben werden. Ich war damals noch der Meinung, dass bei Geldspielautomaten eine Auszahlungsquote von 80% gesetzlich vorgeschrieben wäre. Natürlich war und ist diese Annahme völlig falsch, denn es gibt seit 2005 keine gesetzliche Auszahlungsquote mehr. Mehr zum Thema Auszahlungsquote hier.

Am Anfang meiner Spielsucht (2008), könnten die Automaten aber durchaus noch auf 80% eingestellt gewesen sein aber seit 2011 ist der Ofen endgültig aus. Seither geht in Spielotheken nichts mehr - zumindest nicht für Spielsüchtige oder High Roller die monatlich viel Geld einsetzen. Hier ist das Verhältnis zwischen Risiko und Gewinnmöglichkeiten einfach zu hoch geworden.

Es ist zwar über sogenannte „Actiongames“ noch möglich über die 1.000€ zu kommen aber das passiert wenn man 15.000€ einsetzt im Schnitt einmal. Seit 2011 konnte ich in Spielotheken nur einmal einen Gewinn von 600€ mitnehmen, von welchen ich mir 500€ auszahlen lies. Und alleine von Januar bis September 2012 habe ich mehr als 6.000€ in die Kisten gesteckt. Das Grauenhafte daran ist, dass durch die schlechten Läufe die Sucht sogar noch gesteigert wird (man will ja Freispiele). Irgendwann kommt dann der Punkt, wo man nur noch das Geld zurückgewinnen möchte und selbst mit regelmäßigem Einkommen verschuldet man sich langsam aber sicher.

Spielen in Online Casinos

Ungefähr seit Mitte 2011 habe ich, wenn noch irgendwie Geld übrig war, immer „kleine Beträge“ bis zu 50€ bei Stargames eingesetzt. Ich hatte damals aber nur wenig Interesse an Online Casinos und gewann auch nichts aber wenigstens lief es etwas besser und man spielte im Schnitt länger.

Natürlich war ich misstrauisch und lies mir bei einem ersten kleinen Gewinn von ca. 70€ testweise 30€ auszahlen, was auch problemlos funktionierte. Insgesamt war ich dann von Mitte 2011 bis Anfang November 2011 ca. 600€ bei Stargames im Minus. Zum Vergleich: Ungefähr 600€ habe ich jeden Monat(!) an die Spielotheken verschenkt. Verschenkt deshalb, weil dort die Sucht schon lange nicht mehr befriedigt wird.

Die Stargames-Strategie und der Versuch Geld zu verdienen

Wie jeder Spieler hatte auch ich meine eigene Strategie bei Stargames und ich gewann im Oktober 2011 auf einmal mit relativ wenig Einsatz zwei Mal hintereinander 300€. Beide Male habe ich allerdings den Gewinn wieder in den örtlichen Spielhallen ausgegeben. Also wartete ich bis zum nächsten Gehalt und nahm mir vor diese Strategie über Youtube für 50€ zu verkaufen. Ich war sogar wirklich davon überzeugt, dass diese Strategie funktioniert - natürlich war mir klar, dass es kein Trick war, mit dem man garantiert immer gewinnt - denn das gibt es nicht!

Die Strategie, nach der ich spielte, war relativ simpel. Ich beobachtete High Roller oder Spieler die mit sehr hohen Einsätzen (ab 5 Euro / Umdrehung) spielten und verloren. Manche haben auch kräftig gewonnen, dann musste ich eben den Nächsten suchen. Wenn ich dann einen gefunden hatte, der sein Geld (mindestens 500€) verspielte und den virtuellen Automaten verlies, fing ich dort mit kleinem Einsatz (50 Cent) an zu spielen - für diese Stargames-Strategie benötigt man sehr viel Geduld.

Ich spielte also nach meiner eigenen Methode und zeichnete alles mit einem Screenrecoder auf und was dann passierte war der Gewinn meines Lebens und legte den Grundstein für diese Webseite:

Gespielt am: 06.11.2011

Gespielt bei: Stargames.com

Von dieser Summe, die mir damals sehr unrealistisch vorkam, habe ich mir letztlich 4.600€ auszahlen lassen. Ganze 4 Tage musste ich warten, bis der Gewinn auf meinem Konto eintraf. Natürlich war dies für einen misstrauischen Menschen wie mich eine wahre Zerreißprobe, denn ich hatte damals Schulden in Höhe von 3.500€ zu bezahlen. Die Schulden beglich ich und machte dann aber gleich einen Fehler: Die restlichen 1.100€ verspielte ich an einem Tag in einer meiner Stammspielotheken (Löwenplay in Stuttgart). Gut, aber wenigstens habe ich größtenteils etwas Vernünftiges mit dem Geld gemacht - immerhin ein Fortschritt.

Bei Stargames war ich also ziemlich genau 4.000€ im Plus und schuldenfrei. Da diese Session so gut lief, sah ich davon ab diese „Strategie“ gegen Geld zu verkaufen, sondern teilte lediglich meine Erfahrungen.

Die Zeit bei Sunmaker

Nach diesem Erfolg recherchierte ich im Internet nach der Möglichkeit Merkur online zu spielen und stieß auf das Sunmaker Casino. Im Grunde war ich schon in den Spielotheken ein Fan der Merkurspiele und spielte zunächst ziemlich erfolglos bei diesem Online Casino.

Die ersten 500€ - 800€ die ich dort über einen Zeitraum von 2 Monaten dort verspielte wurden gnadenlos runtergefressen und ich dachte, dass ich jetzt auf ein schwarzes Schaf gestoßen wäre, denn es lief genau so schlecht wie in der Spielothek. Allerdings konnte ich dieses Geld wieder zurückgewinnen, sodass ich nur sehr geringe Verluste im Sunmaker Casino zu verzeichnen hatte.

Ausgerechnet bei The Honey Bee konnte ich meinen ersten größeren Gewinn bei Sunmaker einfahren und es entstand dieses Video:

Gespielt am: Irgendwann im Dezember 2011

Gespielt bei: Sunmaker.com

Meinen absolut höchsten Gewinn bei Sunmaker fuhr ich exakt am 27.09.2012 ein:

Gespielt am: 27.09.2012

Gespielt bei: Sunmaker.com

Diesen Tag vergesse ich nie! Vor diesem Gewinn lief es relative schlecht im Sunmaker Casino. Ich habe 150€ eingezahlt und wirklich keine Gewinne, keine Freispiele - nichts. Also bin ich, blöd und spielsüchtig wie ich bin, mit dem Vorsatz nur 50€ zu verspielen in die Spielothek gegangen. Doch in der Spielothek lief es sogar noch schlechter und ich verspielte an diesem Tag 1.000€.

Mit dem Gedanken, dass es jetzt sowieso voll egal sei, setzte ich ohne Erwartungen nochmal 100€ bei Sunmaker ein, startete obligatorisch meinen Screenrecoder und machte meinen bisher größten Gewinn bei Sunmaker. Die Freude war groß und ich schwörte von nun ab nie wieder eine Spielothek zu besuchen. Davor verspielte ich immer einen Großteil meiner Online-Gewinne in den Spielotheken.

Von September 2012 bis heute habe ich auch maximal 100€ in einer Spielothek bzw. an einen Automaten geworfen. Alleine schon aus diesem Grund, weil mich normale Automaten mit den ganzen Einsatzpausen, usw. nur noch langweilen und nerven. Außerdem ist es Schwachsinn jeden Monat 200€ in einen Automaten zu stecken, der maximal sowieso nur 1.000€ spuckt und das auch nur jedes Schaltjahr (die Actiongames lassen wir an der Stelle mal raus, denn ich bekam nie welche).

Aber auch in Online Casinos kann man leider verlieren

Ich war lange Zeit, ehrlich gesagt bis letzten Monat, bei den Online Casinos, in denen ich spielte, insgesamt im Plus. Bei Stargames etwas länger wie bei Sunmaker, was aber daran lag, dass ich zu 75% bei Sunmaker und nur 25% bei Stargames spielte (Merkur gefällt mir eben besser).

Vor ca. 2 Monaten habe ich bei Sunmaker, den 0-Punkt erreicht - nachdem ich lange Zeit 2.500€ im Plus dort war. Immer wieder hat Sunmaker gefressen aber immer wieder auch ordentlich gegeben. Jetzt dürfte ich momentan ca. 1.500€ bei Sunmaker im Minus sein. Aber ich spiele dort sehr intensiv seit Ende 2011 / Anfang 2012.

Bei Stargames wird meiner Erfahrung nach weniger gefressen, was bedeutet, dass auch wenn es schlecht läuft, die Spielsucht befriedigt wird und mehr Freispiele gegeben werden. Einen Gewinn in Höhe von 6.600€ konnte ich zwar bisher nie wieder erreichen aber öfters Gewinne zwischen 1.000€ und 1.500€ waren schon drin und wie gesagt habe ich dort verhältnismäßig selten gespielt.

Aber diesen Monat habe ich es bei Stargames ordentlich übertrieben und die 1.500€ die ich im Plus war dort verspielt. Das war das erste Mal, dass es bei Stargames wirklich überhaupt nicht lief. Naja, jede Glückssträhne ist irgendwann einmal vorbei - aber bei Stargames gab es wenigstens mal eine und dauerte auch lange. Bei Stargames habe ich im Mai 2013 den Nullpunkt mit ca. 300€ unterschritten.

Dafür konnte ich im neuen „Merkur Online Casino“ Sunnyplayer einen guten Gewinn einfahren. So schnell wie dort habe ich bisher noch nirgends gewonnen. Insgesamt habe ich für diesen Gewinn „nur“ ca. 150€ investiert:

Gespielt am: 03.05.2013

Gespielt bei: Sunnyplayer.com

Ich bin im Übrigen nicht der Einzige, der in diesen Tagen gut im Sunnyplayer Casino abräumen konnte. Wahrscheinlich ist die Merkur-Software in diesem Online Casino so eingestellt, dass die Gewinne besser verteilt werden und weniger ganz große Gewinne (30.000€+) rausgehen. Aber wer weis das schon genau …

Ich hatte schätzungsweise auch viel Glück in Online-Casinos und dieses hat sogar bis Anfang 2013 angehalten. Dieses Jahr gewinnen allerdings andere Spieler, daher werde ich in Zukunft keine Videos von Stargames, Sunmaker und Sunnyplayer mehr machen und mich jetzt anderen Online-Casinos widmen.

Es versteht sich aber von selbst, dass ich nie wieder eine Spielhalle betreten werde, denn in Spielhallen ist der Verlust, sogar kurzfristig, garantiert. Online hat man wenigstens noch die kleine Chance einen großen Jackpot abzuräumen und man bekommt eine angemessene Gegenleistung für sein Risiko, das man eingeht. Im Stargames Casino könnte man sogar mit dem Spielen zum Multimillionär werden. Natürlich sind die Chancen dazu verschwindend gering aber besser eine sehr kleine Chance als überhaupt keine! Rechnen wird es sich langfristig, bei normaler Spielweise für fast jeden, denn die Auszahlungsquoten in Online Casinos sind mit durchschnittlich 95% deutlich höher als in der Spielothek um die Ecke.

Ursachen für meine Spielsucht

Nach meiner Ausbildung war ich über ein Jahr lang bei einer Zeitarbeitsfirma tätig und bekam über diese eines Tages eine Stelle in einem IT-Unternehmen zugewiesen. Dort wollte ich es zu etwas bringen und wurde aufgrund meiner Leistungen auch relativ schnell übernommen.

Wer es zu etwas bringen möchte, muss sich zwangsläufig anstrengen und dies tat ich dann auch. Ich machte viele Überstunden und nutze in meiner Freizeit jede Gelegenheit mich im Selbststudium fortzubilden. In den kommenden 2 Jahren hatte ich hierdurch praktisch keine Freizeit mehr. Gelohnt hat es sich zwar so langsam, denn ich durfte mit knapp 24 Jahren schon ein kleines Team leiten - eine höhere Bezahlung gab es zwar trotzdem nicht aber wenigstens war eine gewisse Anerkennung zu spüren.

So langsam schwand aber meine Leistungsfähigkeit und es entwickelte sich langsam eine Depression. Ich wurde immer unausstehlicher und kümmerte mich, obwohl ich es anfangs noch versuchte, kaum noch um meine Arbeit. Ausgleichen wollte ich diese Leistungseinbußen dann mit noch mehr Disziplin und selbstquälerischen Verhalten. Ich lief bspw. jeden Morgen 15 km zur Arbeit, obwohl ich ein Auto besaß, trank viel Kaffee und nahm zum Schluss sogar Koffeintabletten aus der Apotheke. Über die Einnahme von Drogen (Kokain) habe ich zum damaligen Zeitpunkt auch nachgedacht, was ich aber Gott sei Dank nie tat - was aber auch daran lag, dass mir entsprechende Kontakte fehlten.

Damals stattete ich meinem Hausartzt öfters einen Besuch ab und lies mich untersuchen aber gefunden wurde selbstverständlich nie etwas. Auf die Idee, dass ich an einer Depression leide, kam ich nicht, denn ich war weder traurig noch wollte ich mich umbringen - ich war einfach ständig müde und komplett erschöpft.

Ich hatte zum damaligen Zeitpunkt ein kleines Vermögen von ca. 50.000€, größtenteils aus einer Erbschaft, auf der Seite. Davon wollte ich mir ursprünglich eine Eigentumswohnung kaufen aber leider lief alles anders als geplant. Irgendwann kann man nicht mehr kämpfen und lässt sich entsprechen gehen, was dann auch zwangsläufig zum Verlust meines Arbeitsplatzes führen musste.

Auch aus Scham meldete ich mich damals nicht gleich arbeitslos, sondern machte einfach erst einmal nichts. Mit den 50.000€, dachte ich, erhole ich mich jetzt 3 Monate lang und fasse dann wieder Fuß. Leider wurden die Depressionen nicht besser, sondern immer schlimmer. Ich schlief teilweise 16 Stunden am Tag, hatte aber teilweise auch fast beschwerdefreie Tage, in denen ich fast normal leben konnte. Es vergingen nochmal 1,5 Jahre, bis ich zum ersten Mal in Berührung mit einem Merkur-Magie-Automaten kam.

Ich half damals in einer „guten Phase“ einem Bekannten bei dem Aufbau einer Kneipe und da standen sie nun: zwei Novoline- und ein Merkur-Magie-Automat. Eigentlich spielte ich dort aus Langeweile aber ich bemerkte schnell, dass um Geld spielen wunderbar von Problemen ablenkte. Wenn ich eine „gute Phasen“ hatte, spielte ich wie ein Wahnsinniger, teilweise bis zu 12 Stunden am Stück. In schlechten Phasen konnte ich mich nicht einmal zum Spielen aufraffen.

Natürlich schwanden meine Ersparnisse von nun ab unaufhaltsam. Ich habe mich damals, auch krankheitsbedingt, geschämt mich beim Arbeitsamt arbeitslos zu melden. Und erst als ich völlig pleite war und die Obdachlosigkeit drohte, wurde ich von Bekannten gedrängt, einen Psychiater aufzusuchen. Dieser Psychiater verschieb mir erst 20, dann 40, dann 60 mg Citalopram, welche ich bis heute noch täglich nehmen muss.

Die Depressionen sind leider nicht ganz verschwunden, haben sich allerdings so verbessert, dass die ganz schlechten Phasen nicht mehr auftreten und die schlechten Phasen so sind wie damals die guten. Trotzdem ist die Spielsucht bis heute geblieben und besonders in schlechten Phasen der Krankheit hilft mir das Spielen diese - zumindest kurzfristig - leichter zu ertragen.

Fazit: Umgang mit der Sucht und Empfehlungen

Eine Spielsucht-Therapie halte ich derzeit (für mich persönlich) für Sinn- und wirkungslos. Aber die Menschen sind ja bekanntlich unterschiedlich und daher kann ich jedem Spielsüchtigen nur raten, eine Therapie zu versuchen.

Jedem pathologischen Spieler empfehle ich darüber hinaus mit dem Spielen aufzuhören, denn das ist die beste Lösung. Aber besser als jeder andere weis ich das, dass leichter gesagt als getan ist. Wenn man das Spielen mal nicht vermieden kann, sollte man in einem Online Casino oder einer Spielbank spielen. Bei beiden ist die Auszahlungsquote deutlich höher und wenigstens ist dort die Chance gegeben, einen Millionen-Jackpot zu knacken.

Das Schlechteste was man tun kann ist in einer Spielothek zu spielen! Dort hat man weder die Chance auf einen angemessen großen Gewinn, noch wird die Sucht befriedigt, denn die Automaten müssen aus wirtschaftlichen Gründen den Leuten wie am Fließband das Geld abknöpfen. Online Casinos haben deutlich geringere Kosten und können es sich leisten die Spieler auch in schlechten Zeiten länger spielen zu lassen und höhere Auszahlungsquoten zu bieten (es wird ja kein Automat belegt). Und warum nicht online spielen? Was hat man als Spielsüchtiger schon zu verlieren?

Bei folgenden Anbietern habe ich schon gespielt und Erfahrungen gesammelt. Den maximalen Gewinn rechne ich seit 2011. Dies ist auch gerechtfertigt, da sich die Automaten in den Spielotheken und Kneipen seit 2011 drastisch verändert bzw. verschlechtert haben.

Anbieter Spielte von / bis Häufigkeit Max. Win (seit 2011) Gewinn/Verlust insgesamt Link
Spielotheken 08/2008
-
09/2012
Sehr oft 600€ min. -30.000€ -
Stargames Logo Stargames 08/2011
-
05/2013
Oft 6.600€ ca. -300€ Zu Stargames
Sunmaker Logo Sunmaker 11/2011
-
05/2013
Sehr oft 2.700€ ca. -1.500€ Zu Sunmaker
Sunnyplayer Logo Sunnyplayer 04/2013
-
05/2013
Selten (Neu) 1.150€ ca. +1.200€ Zu Sunnyplayer
Playbet24 Logo playbet24 04/2012
-
05/2013
Selten 500€ ca. -2.000€ Zu playbet24
CasinoClub Logo CasinoClub 06/2012
-
05/2013
Sehr selten 0€ ca. -500€ Zum CasinoClub
Eurogrand Casino Logo Eurogrand Casino 06/2012
-
05/2013
Sehr selten 300€ ca. +200€ Zu Eurogrand

Abschließend kann ich jedem (ob spielsüchtig oder nicht) nur empfehlen, entweder in eine Spielbank zu gehen oder auf Online Casinos umzusteigen. Mittel- sowie langfristig wird voraussichtlich jeder online besser fahren.

Absoluten Newbies kann ich Stargames wärmstens empfehlen, da hier die Bonusbedingungen mit nur 1-Fachem Umsatz sehr fair sind und allgemein das Spielerlebnis sogar besser ist wie am Automaten. Wer gerne Merkur spielt, kann es aber auch bei Sunmaker oder Sunnyplayer versuchen. Allerdings verhalten sich die Spiele wie in der Spielothek - entweder es kommen Gewinne oder gar keine. Gewonnen wird aber auch hier öfters und höher als in der Spielothek.

Wer sich komplett von Merkur und Novoline trennen möchte, dem empfehle ich einen Blick auf unseren Online Casino-Vergleich.

Autor: Daniel Wenzler

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  5. Stargames Logo

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